Stärke und Gesundheit entstehen, wenn wir das Kleine in uns zu Gunsten eines Größeren überwinden. Tun wir es nicht, wird etwas in uns traurig und diese Trauer spüren wir, denn unser Inneres, unsere Seele, ist auf Wachstum und Weiterentwicklung ausgerichtet.

Die Psychosomatik beschäftigt sich mit der Vielschichtigkeit des Menschen. Sie geht davon aus, dass sich Gefühle im Körper manifestieren, vor allem dann, wenn sie negativer Natur sind. Angst, Wut, Trauer, Selbstzweifel, Neid hinterlassen ihre Spuren. Wir wollen sie nicht spüren, verdrängen sie, bewusst oder unbewusst. Doch in ihnen das erste Anzeichen einer Dysharmonie, eines „aus dem Takt gekommen seins“ zu erkennen, öffnet die Tore für ein tieferes Verständnis.

Es ist wichtig, die Ursache, ganz gleich ob körperlich, seelisch oder geistig, zu finden und zu behandeln. Nur so kann Hilfe auch möglich werden und eine Behandlung wirken.

Symptome wollen uns etwas sagen. Es ist an uns, sie zu verstehen.