Ob durch Coaching mit einzelnen Personen, Teams oder ganzer Organisationen: Lernen – und damit Veränderung – findet nur durch das Generieren von bedeutsamen Unterschieden statt. Altes verstören, damit Neues geboren werden kann.

 

Veränderung will geboren werden…

Das ist beileibe keine neue Erkenntnis. Richtig ist aber auch, dass diese Erkenntnis bei vielen Menschen den Weg vom Kopf nicht „in den Bauch“, in das Gefühl, gefunden hat. Die Erkenntnis ist quasi spätestens im Halse steckengeblieben. Mit der Folge, dass stattdessen immer neue Strategien und Methoden „gegiert“ werden und damit der Festplatte immer mehr „Wissen“ zugeführt wird. Letztlich dient das Sammeln von Wissen der Sicherheit und dem infantilen Glauben, dass die Anhäufung von Wissen zu relevanten, erfolgreichen, lösungsfokussierten Handlungen führt.Neues

 

Festhalten am Alten…

Würden sich Menschen jedoch hinsichtlich ihrer Überzeugungen und Glaubenssätze verstören lassen, löst dies meist existentielle Angst aus. Angst vor Kontrollverlust und damit Angst vor psychischer Vernichtung. Mit der Folge: Lieber beim Alten bleiben und sich sicher fühlen, als einen neuen Weg beschreiten und Gefahr laufen, dass dieser in den Misserfolg führt. Lieber „sicher“ in den Abgrund stürzen als „unsicher“ Neues zu entdecken.

Dieses Festhalten am Alten, auch wenn es dafür aus Sicht dieser Personen gute Gründe gibt, ist – insbesondere in der aktuellen und zukünftigen Welt – absurd und in ihrer Wirkung fatal. Beschleunigt doch dieses Festhalten am Bewährten den Prozess des Scheiterns. Kontrolle und Managen wollen von komplexen Veränderungsprozessen, deren Komplexität, wenn man sie denn managen wollte, nur durch simplifizieren erreicht werden kann, führt früher oder später zum grandiosen Scheitern.

 

Der Weg nach Innen – der Weg zur Fülle.Leere

Andererseits: Wenn Menschen bereit sind, ihre Scheinsicherheiten über Bord zu werfen und sich mutig in das „Chaos“ zu begeben, mit dem Vertrauen zu sich selbst, dass sie nie untergehen werden, da dies gar nicht geht, wenn sie frei sind von starren Gedankenstrukturen, frei sind von Skills und Tools, sondern sich mutig in die „Leere“ begeben, weil sie darauf vertrauen, dass sie dort die Fülle finden werden – nicht kognitiv sondern intuitiv – dann mache ich mir über die Zukunft von Einzelnen, Teams, Organisationen und letztlich der Menschheit keine Sorgen.

 

Veränderung auf dem Weg zur Erfüllung

Damit Menschen den Mut für diesen Weg nach Innen generieren, braucht es hin und wieder Begleitung von zum Beispiel Coaches, die die Menschen unterstützen, den Weg in die „Leere“, den Weg nach innen, zu beschreiten. Mit und durch kontemplative(n) Methoden, die Menschen unterstützen, ihre schon lange vorhandenen Ressourcen wieder zu entdecken und zu stabilisieren.

Hans Peter Wimmer

Bildquelle: pixabay 2 3

 

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